Ja, das ist tatsächlich öfters einen Gedanken und auch einen Post wert. Neulich ertappte ich mich dabei, wie ich, nach einem Tag krank im Bett, mir am nächsten Tag wieder eine Auszeit gönnen wollte, blos nun ohne den Knockout des Vortages. Schön und gut, das ist ja auch legitim, die To-do-Liste mal liegen zu lassen und eine ruhige Kugel zu schieben (als Selbstständige*r nochmal eine extra Herausforderung). Und ich dachte mir auch: haha, dann mache ich heute auch nicht 10 Minuten mein Sprachprogramm und auch nicht meine 15 Minuten Trainingseinheit. Und dann kuschelte ich mich ein in das wohlige Gefühl, heute, obwohl ich garnicht krank war, trotzdem nichts zu machen... Und dann hielt ich kurz inne. Und dachte mir: eigentlich fühlt es sich doch gut an, mein tägliches Pensum (insgesamt 25 Minuten, ist ja nicht die Welt) zu erledigen. Danach freue ich mich und der Rhythmus reißt nicht ab. Mal einen Tag pausieren ist ok, aber wenn man es danach schleifen lässt, sind aus einem Tag gle...